Fortbildungen & Workshops

Das Projekt Lateinamerika: global – nachhaltig. Chancen und Risiken für Entwicklungsprozesse mit der Agenda 2030 gibt es seit Mai 2017 im Allerweltshaus Köln e.V.

Als entwicklungspolitische Informations – und Öffentlichkeitsarbeit laden insbesondere Fortbildungen und Workshops über kulturelle, politische und globale Themen und Methoden dazu ein, mit ExpertInnen aus Lateinamerika und Deutschland in Austausch zu kommen und die hier wenig als EU- Einflussfaktoren wahrgenommenen Entwicklungen zu diskutieren und kontrovers zu erarbeiten. Mit unserer entwicklungspolitischen Bildungsarbeit möchten wir ein tieferes Verständnis für die aktuellen Entwicklungen in den unterschiedlichen lateinamerikanischen Ländern vermitteln und den Blick für komplexe globale Zusammenhänge schärfen.
Wir möchten eurer Interesse wecken für MultiplikatorInnen-Arbeit zu den jeweiligen Schwerpunkt- und Querschnittsthemen. Gemeinsam wollen wir Hintergründe und Aktuelles diskutieren, Fragen stellen, die Bekanntmachung der Agenda 2030 vorantreiben und Raum für alternatives Handeln und Engagement schaffen.
Wir möchten auf aktuelle Ereignisse in Lateinamerika eingehen und reagieren, wollen Euer Interesse in NRW für Themen des Klimawandels, Energiewende, Agrarindustrie und Globale Landnahme sowie nachhaltige Entwicklungsziele wecken.

 

Die „nachhaltigen Entwicklungsziele" der UN - eine Agenda für unsere gemeinsame Zukunft?

Am 09. Oktober 2017 findet der erste MultiplikatorInnen-Workshop zu den SDGs statt!

Fortbildungsveranstaltung für Multiplikator*innen und Engagierte in der (entwicklungsbezogenen) Bildungsarbeit
Mo, 9. Oktober 2017 - 11:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Referent: Georg Krämer (Welthaus Bielefeld)
Anmeldung bitte bei Julia Paffenholz -> Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Im Herbst 2015 haben alle Staaten der Erde „nachhaltige Ent­wick­lungs­ziele" (englisch: sustainable development goals – SDGs) beschlossen. Diese beschreiben, was gemeinsam bis 2030 erreicht werden soll: Die Ausrottung von Armut und Hunger und die Ver­wirk­lichung einer Lebensweise überall auf der Welt im Einklang mit den ökologischen Grenzen unseres Planeten. Die SDGs sollen in allen Län­dern der Erde ein wichtiger Bezugspunkt für politisches Handeln wer­den. Bedingung dafür ist, dass Menschen die SDGs kennen und sich mit ihnen (kri­tisch) beschäftigen.

Unsere Multiplikator*innenfortbildung möchte die SDGs vorstellen, ihre Fragwürdigkeiten erörtern und ihren Stellenwert für die internationale und die nationale Politik erörtern. Gleichzeitig werden didaktische Materialien vorgestellt, mit denen in Schule oder Bildungsarbeit die SDGs zum Thema gemacht werden können.

 Wir freuen uns auf Euch!