Kohlestopp global - Folgen deutscher Steinkohleimporte aus Kolumbien

Kohle flickr2

Foto: Kelly Michals (flickr)

Do., 8. November 2018 - 19 Uhr
Atelier Colonia, Körnerstrasse 37-39, 50823 Köln
Eintritt auf Spendenbasis


Mit dem diesjährigen Auslaufen der Steinkohlesubventionen werden deutsche Steinkohlekraftwerke künftig zu hundert Prozent mit Importkohle versorgt werden. Unter anderem aus Kolumbien, wo der Steinkohleabbau zu gravierenden Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen führt. Umweltfolgen, die auch hierzulande große Widerstände hervorrufen, werden damit ins Ausland verlagert und weiter verschärft. Auch in der indigenen Gemeinschaft Provincial am Rande von Cerrejón, dem größten Steinkohletagebau Lateinamerikas. 


Referent*innen:

Sindy Paola Bouriyu, Vertreterin der indigenen Gemeinde Provincial aus Kolumbien, mit Übersetzung

Kathrin Schroeder, Energie-Expertin von MISEREOR

N.N., Antikohle-Aktivist von ausgeCO2hlt.

Den Bericht zur Veranstaltung gibt´s hier!

Im Miseror-Blog erfahrt ihr mehr zu Kolumbien: "Wir sind die Opfer des Bergbaus!"

Eine Kooperationsveranstaltung von